Kalifornien und umzu

28. April - 13. Mai 2012

1. Tag (Samstag, 28.04.2012)

Morning!

 

Wir sind angekommen. Nach einem sehr sehr anstrengenden Flug, da wir in London noch 2 Stunden Verspätung hatten und nochmal 1 Stunde auf irgenwelche Menschen in der Maschine warten mussten, damit wir endlich den 11,5 Stunden langen Flug antreten "durften", sind wir um 23.30 Uhr deutscher Zeit in L. A. gelandet.


Nach unserem jetzigen Frühstück wollen wir erstmal auf die Straße und werden heute Abend hoffentlich ein wenig ausgiebiger berichten.

 

LG Katrin und Silvia

2. Tag (Sonntag, 29.04.2012)

So, nach einem actionreichen Tag stehen wir nun nicht mehr ganz so im Saft, geben aber unser Bestes:
Fangen wir beim Mietwagen an. Der nette Mietwagen-Zuweiser wollte uns einen Jetta geben! Einen VW Jetta??? Ne, ne. Wir sind hier in Amerika und wollen natürlich einen schönen Ami-Schlitten fahren und kein deutsches Auto. Er liebe deutsche Autos. Es seien die besten. Und nach dem Mottos, die "Ladies" (muss da jetzt gerade an meinen Bruder denken) kommen aus dem Land der Autobauer schlecht hin, wollte er uns das Beste bieten. Groß, größer, am Größten kam er dann mit einem Chrysler angefahren. So eine 9-Sitzer-Riesenschleuder. Richtig schön groß, einmal aufs Pedal ticken und 100 Meilen hinter uns gebracht. Alles vollautomatisch mit DVD-Player in der Decke integriert und noch diverser anderer Schnick-Schnack. Einfach herrlich. Der frisst dann natürlich auch, was er kann. Das haben wir heute gemerkt... Früh morgens sind wir auf nach Hollywood, zum Walk of Fame, Kodak Theatre etc. War sehr nett dort, aber natürlich Tourismus pur: Hier ein Superman, der ein Bild mit uns machen wollte (gegen Cash versteht sich) und dort ein Darth Vader. Auf den Pfaden der wichtigsten Tourismuspunkte sind wir ans Meer gefahren zum Santa Monica Pier. Da heute Sonntag ist, sind wir auch nicht lange geblieben. Es war dermaßen gerammelt voll, dass man Schweißausbrüche bekam. Auf nach Bel Air und Beverly Hills, Promis jagen. Gegen ein paar Dollar haben wir just for fun eine Landkarte mit Promiadressen gekauft und die Villen mit Hilfe unseres Navigators ausfindig gemacht. Wir haben uns totgelacht und unauffällig in jeden Ferrari, jeden Maserati pp. geglotzt, der uns kreutzte. Hebbt wi lacht... Gesehen haben wir (wenn es denn so ist) das Anwesen von Sylvester Stallone, Katie Holms und Tom Cruise, Patrick Dempsey (natürlich die wichtigste Adresse), Christina Aguilera (ich glaub die hatte Geburtstag. Alles voller Autos), von den Beckhams und Mariah Carey. War schön. Als Tagesabschluss sind wir nach Einbruch der Dunkelheit hoch zum Griffith Observatory, von welchem man einen wahnsinnig schönen Blick auf den bei Dunkelheit hellerleuchteten gesamten Großraum von Los Angeles hat. Total toll!
Jetzt ist leider auch schon dieser Tag vorbei. Verzeiht bitte meinen langweiligen Schreibstil, aber man ist einfach zu müde, um noch einfallsreich zu berichten. Das Hirn ist voll mit Eindrücken. Apropos voll: Wir hatten ja noch gar keinen Alkohol, fällt mir gerade ein.... Das wird sich morgen ändern: Welcome to Las Vegas! Prost!
Katrin (und Silvia, die Schlafvorsprung bekommen hat)
P. S. Leider klappt es mit dem Bilderhochladen nicht. Müssen uns da noch was ausdenken...

3. - 5. Tag (Montag, 30.04.2012 - Mittwoch, 02.05.2012)

Sorry Leute, es ist ein bischen Zeit vergangen seit unserem letzten Eintrag. Das lag daran, dass wir in Vegas schlechten bis gar keinen W-LAN-Empfang hatten und unser Programm auch keine Luft dazu ließ. Sind um ca. 21 Uhr am Montagabend in Vegas eingefahren und es war dunkel... und wahnsinnig bunt, bunt, bunt. Ein Traum. Weiter träumen konnte man in unserem Hotelzimmer: Whirlpool mit Blick auf den Strip (die lauteste, bunteste Straße Las Vegas´). Besser hätten wir es kaum treffen können. Unterwegs beim Bummeln kam uns ein amerikanisches Pärchen entgegen, das den "German-Place" besuchen wollte. Dabei zeigten sie auf den Eiffelturm (-nachbau). Oh man. Wir haben uns einen Kommentar verkniffen. Von unseren "heimatlichen" Gefühlen angezogen, haben wir das entsprechende Hotel "Paris" neben dem Eiffelturm  begutachtet und sind an einem einarmigen Banditen hängen geblieben. Silvia ist jetzt Dollarmillionärin! Mit dem Einsatz von einem Dollar und 0 Ahnung hat sie sage und schreibe 29,60 $ abgeräumt. Wir waren total happy. Zumal keiner von uns den Gewinn zunächst wahrgenommen hatte. Zugleich habe ich mein Glück beim Roulette versucht. Bin bei einem Einsatz von 2 $ auch auf 41 $ gekommen, nur leider bin ich nicht so vernünftig wie Silvia und habe es - mit der Hoffnung, meinen Lebensabend als Neumillionärin in den USA zu verbringen - verzockt... Nun ja, es kribbelt immer noch in den Fingern und ich würde am liebsten sofort wieder vor den Apparat... Vegas war erwartungsgemäß sehr schön und wir sind voll von Erlebnissen und Eindrücken.
Unser nächstes Ziel hieß heute morgen (Mittwoch) Bryce Canyon National Park... (Da fällt mir gerade noch ein, dass wir einem Schwarzen schon das (platt-german) "Moin" beigebracht haben. (Hey guys, where are you from? We are from germany. Oh, germany?! How do you say Hello in germany? We say MOIN. Lach. Er fands funny!


Der Bryce Canyon war ebenfalls wahnsinnig schön! Viele liebe Grüße an dieser Stelle an Alex und Danke für den Tipp, diesen unbedingt zu besuchen! Der Umweg hat sich gelohnt. Ob er tatsächlich schöner ist, als der Grand Canyon werden wir noch abchecken. Momentan sind wir gerade auf dem Weg nach Page, den Antelope Canyon und den Horseshoe-Bent bewundern. Es ist hier jetzt 20.55 Uhr. Silvia fährt, ich schreibe und wir hören mal den Radetzki-Marsch, mal Metallica. Ihr da drüben liegt noch alle in den Federn (5.00 Uhr). Wir dagegen sind froh, wenn wir endlich liegen dürfen... In diesem Sinne: GOOD NIGHT oder für Euch GOOD MORNING!
P. S. Wir denken, dass wir jetzt regelmäßiger berichten können, da wir länger mit dem Auto unterwegs sind! Drücken Euch alle! 

6.-7. Tag (Donnerstag, 03.05.2012 - Freitag, 04.05.2012)

Wir haben uns jetzt zwei Tage lang Steine angesehen :-). Der Antelope Canyon, Monument Valley und der Grand Canyon sind sehr beindruckend oder auch unfuckingfassbar.

 

Gestern Vormittag stand der Antelope Canyon auf dem Plan. Hier haben wir eine Führung durch den Canyon mitgemacht und konnten unglaublich schöne Bilder knipsen. Danach sollte es weiter zum Monument Valley gehen, aber „Nüvi“ (unser Navigationssystem) hatte gestern nicht seinen besten Tag und schickte uns mehrmals in die falsche Richtung. Schade um die verlorene Zeit. Wobei es auch gut gewesen wäre, die Schilder richtig zu lesen bzw. zu verstehen: „Pavement Ends“ – Katrin: „Weißt du was da heißt?“ Silvia: „Nö! Ach, fahr man weiter“. Nach ca. 20 Meilen wussten wir es dann. Die Straße war zu Ende und nur noch Schotter :-) Shit happens!

Leider haben wir gestern viel Zeit verloren und konnten uns den Grand Canyon nicht mehr ansehen, da es schon dunkel war. Somit sind wir direkt ins Hotel noch Williams an der Route 66 gefahren und mal wieder völlig platt ins Bett gefallen.

Nach einem ausgiebigen typisch amerikanischen Frühstück (Eier, Speck, Toast und frittierten Kartoffeln) in einem Diner haben wir uns heute früh auf den Weg zum Grand Canyon gemacht. Wie schon gesagt. Unfuckingfassbar!!! Großartige Landschaft. Doch jetzt haben wir genug von Steinen und sind auf dem Weg nach Palm Springs.  

 

Es gibt noch einen ganz wichtigen Nachtrag zu unserer Promijagd in Bel Air. Katrin HAT Britney Spears in einem gelben Nobel-Flitzer gesehen. Dieses ist nicht in Frage zu stellen und daher darf ich auch nicht schreiben, sie GLAUBT, Britney Spears gesehen zu haben ;-)

8. Tag - Samstag, 05.05.2012

Moin (ich sehne mich so sehr nach diesem Wort)!


Ein weiterer schöner Tag geht jetzt langsam zu Ende. Dieser war nicht so voll mit Eindrücken wie die letzten, aber das ist auch gut so. Irgendwann braucht man auch mal eine emotionale Pause ... Neben den üblichen tollen Aussichten wollen wir heute mal einen kleinen Schwenker (Hallo Yvonne) in die amerikanische Esskultur machen:


Bevor ich fortfahre, gönne ich uns noch einen kurzen Rückblick auf den gestrigen Tag. Wir übernachteten in Twentynine Palms. Soweit alles gut. Hungrig wie sonst was, haben wir uns abends, nach dem Kippenkauf in so ´nem kleinen Smoker-Shop (der hat bei meinem Konsum wohl das Geschäft seines Lebens gemacht; im Endeffekt haben wir es dann bereut, dass wir uns nicht mit ihm zum Schnaps trinken verabredet haben, wäre total lustig geworden, zumal er sich - allein schon im nüchternen Zustand - an der deutschen Sprache ergötzt hat "Danka chon"...) auf den Weg gemacht, um mal ein richtig schönes Steak mit Salat zu essen. Die Burger sind so langsam nicht mehr tragbar (ja, und ich auch nicht)! Wir dann los mit dem Auto und natürlich in dem ganzen Kaff kein Steakhouse! Da leuchtete doch glatt ein paar Meilen entfernt ein kleines vermeintliches Städtchen am Horziont auf. Ok: Ab da hin. Sieht größer aus als ein Kaff und es wird dort doch ein vernünftiges Steakhouse geben?!. Kurz vor diesem Städtchen tauchten dann Schranken und eine Art Zollstation auf!? Und wir: HÄÄÄ? Wat is denn hier los? Hilfe! Ein schwarzer schöner Soldat "begrüßte" uns dann mit einem strengen steifen Ton: "What´s the reason for your visit? (Was ist der Grund für Ihren Besuch?)" Und wir (es fehlten nur die Hawaii-Hemden und die Sonnenbrillen, die uns als typische Touristen auswiesen) mit einem ganz langen, gut gelaunten: "Hello! We ´re looking for food, ääääääh... a steakhouse" (Wir suchen was zu essen, äääääääh ein Steakhouse), nichtsahnend, wo wir denn jetzt gelandet waren. Er: "Thats the wrong way! This is a military base of the united states airforce!" (Das ist der falsche Weg. Hier befindet sich eine Militärbasis der amerikanischen Luftwaffe!) Hups! Er war furchtbar streng zu uns. Aber irgendwie fühlte er sich auch wohl veräppelt. Wir sind dann umgedreht und haben uns schlapp gelacht. Situationskomik = Wir sprachen total singend und er bitterernst. Im Nachhinein war uns auch klar, warum unser Navi die "Stadt" am Horizont als Grünland ausgewiesen hatte... :-)


Zurück zur amerikanischen Esskultur: Hier wird alles, aber auch wirklich alles mit Käse (also bei uns dieser Scheibenkäse, der auf´s Hawaii-Toast kommt) gereicht. Selbst das Frühstücks-Spiegelei (Mirroregg) ist mit Käse überzogen. Käse, Käse und nochmals Käse. Ob Big Chili Cheese Burger, Cheese & Onion oder Cheese salad, Pizza Double Cheese, Cheese, Cheese und nochmals Cheese! Es fehlt nur noch, dass der Kaffee mit Käse gebrüht ist. Dann kommen wir heute in San Diego an und was springt uns für ein Reklamezettel entgegen:

(Bist Du unter Deinem Käse-Spiegel? Oder hast Du zu wenig Käse gehabt?)


Atze würd jetzt sagen: Ne, is klar!


Heute Abend wollten wir uns mal was Gesundes gönnen: Also rein in einen Seafood-Laden (Fischrestaurant): Und da musste sich die junge (schöne) männliche Bedienung doch glatt mal zum Horst machen: Nachdem er uns erklärt hatte, was er so auffahren kann, stieß ich auf der Speisekarte auf den englischen Begriff "Crab" und musste erstmal nachfragen, was denn nu "Crab" für ein Fisch wäre. Ihr werdet jetzt sicherlich denken "Das sagt das Wort doch schon..." Aber ne, Ihr müsst Euch vorstellen, da kriegt man eine Karte, wo tausend verschiedene Fischsorten drauf sind und nebenbei erklärt er noch den Fischtresen und bla. Da kann man gar nicht richtig nachdenken. Also ich ihn dann gefragt "What is crab? How does it looks like?" (Was ist "cräb"? Wie sieht es aus?) Er: ??? (Ein entgeisterter Blick Er wußte jetzt nicht, wie er das beschreiben sollte). Er dann: "Do you want to know, how it looks like in the ocean?????" (Du möchtest jetzt wissen, wie es im Meer aussieht? Also quasi in freier Natur????) Und ich "Ya!" (ja!). Er: "??? Ok." Dann nimmt er doch glatt seine Arme hoch und imitiert mit seinen beiden Händen eine Krabbe mit ihren Scheren! LAAAACH! "Ah, Krabben/Krebse!" Ihm war das total unangenehm. Wir haben uns kurz beherrscht und haben am Tisch weitergelacht. Und haben gelacht und gelacht und gelacht. Der dachte bestimmt auch, wir haben sie nicht mehr alle am Christbaum! P. S. Der Salat war die Wucht. Mit Shrimps in Knobisauce. Lecker. Und: OHNE VERDAMMTEN CHEESE! Ich schwöre, wenn demnächst jemand ein Bild von mir machen möchte und sagt: "Und jetzt: Cheese!" klatscht das - aber keinen Beifall! :-)


Have a good one!


Bye Katrin (und Silvia, die gerade ihre Nägel macht!)


9. und 10. Tag (Sonntag, 06.05. - Montag, 07.05.2012))

Moin!


Es gibt gaaaanz aufregende (!) Neuigkeiten; ein bombastisches Erlebnis wollen wir mit Euch teilen, aber noch nicht heute.... Zunächst wollen wir aber noch den gestrigen Tag Revué passieren lassen...


Gestern hatten wir keine Lust mehr, einen Bericht zu schreiben, da wir völlig erledigt waren. Wir sind nämlich shoppen gewesen, bis die Füsse qualmten. Hierzu mussten wir uns an die mexikanische Grenze bewegen, was eine Autofahrt von 20 min bedeutete. Auch irgenwie komisch. Man kann nach Mexiko spucken, sogar auf die Grenzstadt "Tijuana" gucken - aber rüber fahren?! Ach nö! Nachher lassen die uns nicht wieder rein. Man weiß ja nie. Man hört ja die wildesten Geschichten...


Sonntagmorgen sind wir nach Point Loma gefahren. Das ist eine Halbinsel, die west- und seewärts vor San Diego liegt und man kann so einen schönen Blick auf die Skyline der Stadt genießen. Die 5 Dollar Eintritt haben sich wirklich gelohnt. Point Loma liegt auf einer Anhöhe, wie man auf den Bildern auch gut erkennen kann. War echt toll.


Nachmittags sind wir noch kurz zum Hard Rock Café - Schnapsglas kaufen, damit der Sambucca zum Geburtstag wieder sauber durchgezogen werden kann. :-) Nach dem anschließenden Shoppen in der Las Americas Outlet Mall an der mexikanischen Grenze sind wir noch auf Coronado Island gewesen. Diese Insel liegt zwischen der Halbinsel mit Point Loma und der Stadt San Diego selber. Die Häuser sind atemberaubend. So gemütlich und gepflegt mit Blick auf die Skyline. Wie hoch hier die Grundstückspreise wohl sind?! Unfassbar. Auf Coronado Island haben wir dann auch die Bilder von der Skyline geschossen. Einfach unvergesslich dieser Blick! Leider läßt das eingestellte Foto die Schönheit des Blicks auf die Stadt nicht annähernd erahnen. Wie es denn immer so kommt, haben wir uns hier auch noch verfahren und sind wieder einmal vor den Schranken einer Base gelandet. Dieses mal nicht die Airforce, sondern bei den Marines. Der wieder (hübsche) schwarze Mensch war sehr sehr nett, fragte uns, ob wir die Base besuchen wollen? Als wir verneinten und ihm erklärten, dass wir auf dem "Woodway" sind und uns einfach nur verfahren hätten, wollte er wissen, woher wir kommen und ob uns die USA gefällt. Freudestrahlend wurde dies bejaht und wir wurden wieder vom Gelände geführt. Zurück zum Hotel gings sofort - naja zugegeben nach den obligatorischen 3 - 93 Kippen - ins Bett...


Das Frühstück in diesem Hotel war leider ungenießbar! Es gab Toastbrot mit Marmelade, was ja noch ging. Der Rest schmeckte einfach wie schon mal gegessen. Dazu kam noch, dass an unserem Tisch so ein abgerockter Mexikaner mit 3 Zähen saß und Cornflakes fraß (!). Ja: Fraß - nicht aß! Dabei stopfte er sich die Cornflakes mit Milch so rein, dass ihm die Milch vom Kinn wieder in die Schale lief. Wahrscheinlich gibts bei ihm zu Hause nicht so viel zu essen, so dass er mit einer Schale Müsli 2 Runden essen kann. Wir brauchten uns nur einmal angucken und haben gegniggert bis die Tränen liefen. Lachen darf man ja nicht. Aber wie es immer so kommt, wenn man nicht lachen darf: Man kriegt sich nicht wieder ein. An dieser Stelle sende ich allerliebste Grüße an meine Cousine Rita, die genau weiß, was ich meine... 


Nach dem Frühstück haben wir San Diego verlassen und sind auf nach Malibu Beach und Santa Barbara. Der heutige Montag war der beste Tag bisher - für uns beide. Wir wussten bis dahin aber auch noch nicht, was uns widerfahren würde... Zunächst einmal zur Landschaft: WAHNSINN! Ein traumhafter Küstenabschnitt, der sich hinter Los Angeles Richtung Norden erschließt. Unfassbar schön. Hatte nicht damit gerechnet, dass es an dieser Stelle schon so fabelhaft aussieht. Die Kulisse sieht zunächst aus wie in Irland: Riesige Berge mit in verschiedenen Grüntönen überzogenem Gras, dazu dann die Sandstrände mit Palmen und das kristallklare Wasser und der Kontrast zwischen einerseitigem Nebel und anderseitigem klaren Himmel. Angekommen in Malibu haben wir uns erstmal an den Strand gelegt und an den netten Herren der Surfergesellschaft ergötzt. Es ist hier wirklich wie bei Baywatch. Selbst der Rettungsschwimmer hat so ne rote Büxe an...


Als wir dann so zu unserem Parkplatz an einem Einkaufszentrum zurück schlenderten (zur Erinnerung: Wir sind in Malibu - Zweitwohnsitz der Schönen und Reichen), passierte es: Wir sahen einen Prominenten, der mit seinen Kindern die Einkaufsmeile besuchen wollte! Er schloss gerade sein Auto ab und machte sich auf den Weg. Und genau so wie es bei Britney Spears war, war es jetzt auch: Hier der Dialog: Ich zu Silvia: "Ey, das ist doch....!" Sie: "Wo?" Ich: (Finger dezent drauf) "Der da!" Sie: "Tatsächlich, das könnte er wohl sein!" Und verschwunden war er. Ich war sowas von überzeugt, dass er es ist (wie auch bei Britney). Und Silvia blieb (wieder) kritisch. Dennoch - weil mit eigenen Augen gesehen - schon etwas aufgeschlossener. Ist er das wohl??? Wir konnten so ungefähr abschätzen, aus welchem Auto er gestiegen ist, und so parkten wir ihm gegenüber und warteten, bis er wieder zurückkam. Irgendwann musste er ja zurückkommen! Wir warteten. Und warteten. Und warteten. Silvia hatte vor sich auf dem Beifahrersitz eine Straßenkarte ausgebreitet, damit es nicht so nach Gaffen aussah und ich saß auf dem Fahrersitz und hielt die Kamera bereit. Wir warteten. Und dann: KAM ER! Ich konnte es nicht fassen. Er war es tatsächlich. Habe dann meine Kamera dezent angeschmissen und geknipst, was das Zeug hält. Und Leute: Die Bilder sind was geworden! Hammer! Sicherlich wollt Ihr jetzt wissen, wer es denn nun war? Wir machen jetzt ein kleines Ratespiel mit Euch! :-) Jeder von Euch hat täglich einen Versuch. Wenn jemand richtig liegt, stellen wir das Foto ein! Die Spannung steigt. Also fleißig raten! Vielleicht kommt Ihr ja drauf?!


Der Rest vom Tag war ebenfalls grandios. Gepeitscht vom Papparazzi-Adrenalin ging die Fahrt weiter nach Santa Barbara, ein Steak essen - OHNE KÄSE! Dann weiter nach Santa Maria, wo wir jetzt nächtigen werden.


In diesem Sinne: Gähnende Grüße von der Pazifikküste! Die heutigen Bilder folgen im Anschluss. 


Morgen gehts den Pazific-Highway No. 1 hoch nach Monterey. Wird sicherlich schön!


Horrido!

Katrin (und Silvia, die sich verdientermaßen wieder Schlafvorsprung holt)

11. Tag - Dienstag, 08.05.2012

Moin!

Heute sind wir den Pazific-Highway No. 1 lang gecruist. Rauf, runter, Kurve links, Kurve rechts, rauf, runter – und immer wieder schöne Ausblicke. Leider war es in einigen Bereichen sehr nebelig, was aber auch einen gewissen Charme hatte. Das Küstenfeeling löst bei uns immer wieder Gelüste nach leckeren Fischbrötchen aus. Ein feines Matjesbrötchen oder ein leckeres Krabbenbrötchen wären bei der Kulisse der Hit, gibt es aber leider nicht. Wäre noch eine Marktlücke. Zumindest für die deutschen Touristen.

Zwischendurch haben wir uns mit einigen Eichhörnchen angefreundet. Ein Eichhörnchen mit einem Bagel gefüttert und ratzfatz war die ganze Eichhörnchenfamilie am Start. Wir mussten schon aufpassen, dass sich keiner von denen als blinder Passagier bei uns im Auto einquartiert. So cute (so süß)!


Noch mal ein kleiner Schwenker in die amerikanische Esskultur: In den letzten Tagen sind wir an diversen Erdbeerplantagen vorbei gekommen. „Oh lecker, Erdbeeren mit einem Hauch Zucker wären jetzt toll“. Heute im Diner dann das: Pancakes (kleine Pfannkuchen) mit Erdbeeren und Sahne (soweit ja noch in Ordnung) und dann links 2 Spiegeleier und rechts der gebratenen Speck!!! Geht’s noch? Aber jedenfalls war kein Käse drauf ;-)



Nach dem Essen haben wir uns noch eine kleine Fotosafari durch den 17-Miles-Drive (eine Straße bei Monterey zwischen Pebble Beach und dem Del Monte Forest – Zypressenwald) gegönnt. Hatte ein bisschen was von Schnitzeljagd - Punkt für Punkt abgefahren und feine Bilder geknipst. Neben tollen Aussichten gibt es hier auch unheimlich schöne Villen zu bestaunen. Aber die dazugehörigen Promis konnten wir heute nicht finden.

Den Abend haben wir mit ein paar Folgen Little House on the prairie (Unsere kleine Farm) und einem Kaffee von Starbucks ausklingen lassen. Ohne Starbucks wären wir aufgeschmissen. Der einzige Laden in ganz Amy-Land wo man vernünftigen Kaffee bekommt. In unseren Hotels ist der Kaffee ungenießbar (1 Löffel Kaffee auf eine Kanne und da wir ja in Amerika sind, fasst die Kanne 5 Liter).

Morgen geht es zum Lake Tahoe und wir erreichen wieder Nevada. Katrin ist schon wieder ganz aufgeregt, da sie dann wieder zocken kann. Es kribbelt in den Fingern.

Liebste Grüße in die Heimat!

Silvia



12. und 13. Tag (Mittwoch, 09. Mai - Donnerstag, 10. Mai 2012)

Sorry, Leute! Ihr müsst Euch noch ein wenig gedulden! Die Verbindung hier ist schlecht und Bilder hochladen klappt auch nicht wirklich! Uns gehts gut. Morgen fahren wir nach San Francisco, in die hoffentlich - wie sie uns angepriesen worden ist - schönste Stadt von allen!

Gute Nacht, Thies (Habe mich ganz tüchtig über Deine Nachricht gefreut)! Gute Nacht Deutschland! Gute Nacht USA! Gute Nacht Britney! Gute Nacht Patrick!

Die letzten Tage bis Samstag, 12. Mai 2012

Wir waren so ein bischen faul. Sorry for this long taking break! Aber nun soll es weiter gehen...
Wir sind momentan in San Francisco, und ja, diese Stadt ist einfach traumhaft! Da haben uns die San Francisco - Kenner nicht zuviel versprochen. Doch zunächst machen wir einen kleinen Ausflug zurück zum Lake Tahoe, an welchem wir gesund und wohl genährt - mit entsprechendem Nikotin-, Koffein und auch Cheese-Spiegel - angekommen sind!
Der Lake (See) Tahoe bietet ebenfalls eine märchenhafte Kulisse. Man kann sich das so ein bischen wie die Alpen vorstellen, nur ist hier nicht soviel los. Eher beschaulicher. Gegen Mittag waren wir am Mittwoch angekommen. Der See liegt mitten in einem Hochgebirge, dementsprechend war die Autofahrt: rauf - runter - links - rechts, usw. Ist schon komisch, wenn man den Berg so rauf fährt und nichts sieht, außer den (strahlend blauen) Himmel. "Hilfe, was kommt da?" Die Berge sind dermaßen steil. Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir aber noch nicht in San Francisco...
Unser Hotel: Eine einzige Gammelhöhle. Wir haben uns - auf dem Bett liegend - scherzhaft überlegt, welche Flecke von was stammen... Gut, dass wir zu diesem Zeitpunkt "undercheesed" waren, sonst wäre vielleicht der teuer bezahlte Käse wieder zum Vorschein gekommen. Liebe Grüße an dieser Stelle an meine Freundin Tina, die wahrscheinlich beim Lesen dieser Zeilen schon Herpes bekommt :-) Nun ja: Es ist Samstag und wir leben noch!
Nach Ankunft haben wir mit dem Auto den See umrundet. Er ist wirklich riesig. Bis auf eine wirklich tolle Landschaft ist hier ansonsten aber auch nicht viel zu holen. Wären es die Alpen gewesen, hätten wir im Rahmen des Apré Ski ja noch 3 - 39 "Willi-Birne" trinken und auf den Tischen tanzen können, aber die Amis sind - was Schnaps angeht - das genaue Gegenteil von Russen... 
Glücklicherweise haben wir uns für South Lake Tahoe offen gelassen, hier noch einen weiteren Tag zu verbringen. Den Zusatztag haben wir dann aber wegen des Hotels und auch wegen der fehlenden 3 - 39 Willi-Birne schnell wieder gestrichen. Da der See geteilt ist - westlich liegt Kalifornien und östlich Nevada - hörten meine Finger gar nicht wieder auf zu kribbeln. Am Donnerstagmittag hieß es dann: Wo ist das nächste Casino (auf Nevada-Seite)? Leider hatte die nächst gelegene Stadt Carson City kein Automaten-Roulette zu bieten, so dass wir uns entschlossen, nach Reno zu fahren. Reno ist natürlich kein Vergleich zu Vegas, aber es hat sich gelohnt. Mit einem Gesamteinsatz von 37 Dollar konnte ich sage und schreibe 55 Dollar rein holen. Silvia hatte leider kein Glück. Sie hat aber auch nicht so "viel" gesetzt, so dass Sie zusammen mit Vegas immer noch im Plus ist...
Nach dem glücklichen Gewinn musste das Geld auch gleich wieder "verjubelt" werden und wir hatten uns überlegt, nochmals shoppen zu gehen, mit dem Plan, schon mal Richtung San Francisco zu fahren. Hängen geblieben sind wir ins Sacramento, bei einer nicht ganz so großen Mall mit ca. 80 Geschäften. Schön wars. In Sacramento haben wir dann auch genächtigt und sind am Freitag auf nach San Francisco. Wir sind von Norden kommend über die Golden Gate Bridge in die Stadt gefahren. Diese Brücke ist wirklich wahnsinnig groß - sag ich Euch. Weiter hatten wir (wieder mal) Glück, dass die Brücke nicht im Nebel lag. Soll ja sehr sehr oft der Fall sein. Leider ist es auf Fotos nicht rüber zu bringen, wie schön und mächtig die Brücke ist. Ein Traum. Dazu dieses hellgrün-/blaue Baywasser. Unvergleichlich. Dazu kommt dann noch die Skyline der Stadt und der Blick auf Alcatraz. Super. Einfach total schön. Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll!!! Unser Hotel mitten in Downtown ist auch klasse. Ein wenig klein, aber gemütlich. Und die Fenster wie die typisch amerikanischen zum Hochschieben mit Blick auf riesige Gebäude mit außenliegenden Feuertreppen. Wie man sich das so vorstellt und aus amerikanischen Filmen kennt.
Doch was diese Stadt wirklich ausmacht sind die Straßen: WAHNSINN! Man fährt mit dem Auto eine Straße hoch und hat das Gefühl, als mache man gleich einen Salto rückwärts, so steil ist das. Und wenn man dann so gen Himmel fährt und vor sich nur noch Straße sieht, schreit man einfach nur noch. Ein Raunen ging durch San Francisco, als die German Ladies (nicht Girls) die Straßen erklammen: "AAAAAAAAAH." Bis man wieder eine Kreuzung erreichte und vor seiner Nase Leben sah. Grandios. Ich würde es jedem empfehlen, selber mal die Straßen von San Francisco abzufahren. Besser als jede Achterbahnfahrt - und andere schöne Dinge... Das Negative an San Francisco: Die Obdachlosen. Es gibt hier unglaublich viele. Traurig, welche Schicksale da hinterstecken. Die wühlen doch glatt die Mülltonnen durch und heben Zigarettenreste auf und rauchen sie weiter. Wirklich furchtbar. Das macht auch so ein bischen Angst, abends durch die Straßen zu gehen. Leider. Ein Minuspunkt für diese bombastisch schöne Stadt!
Wir schreiben Freitag, den 11.05.2012 und es ist mittlerweile etwa 18.00 Uhr. Das Auto mussten wir bis Samstag um 15.00 Uhr in der Stadt beim Vermieter wieder abgeben. Da die Parkgebühren hier in der Stadt bei ca. 30 EUR für 24 Stunden liegen, aber wir uns gedacht, dass wir das Auto schon Freitagabend beim Vermieter wieder abgeben könnten. Dann sparen wir uns die Parkgebühren und das Auto brauchen wir wegen des großen Angebots an Fortbewegungsmitteln in der Großstadt eigentlich gar nicht mehr. Gesagt, getan. Nur ist da noch ein Problem: Wir sind Raucher. Und NEIN, in einem Mietfahrzeug darf man nicht rauchen. Und JA, natürlich haben wir drin geraucht. :-) Das kriegen wir schon wieder hin. Wir erinnern uns: In Los Angeles haben wir das Auto nägelnew bekommen mit einem Meilenstand von ca. 2.000. Es roch so nach Neuwagen. Das tut es am Freitag, den 11.05.2012 um 18 Uhr aber leider nicht mehr! Wer meine Rauchgewohnheiten kennt, wird wissen, wie es roch. Weiter haben wir ja ziemlich viel Krams dabei und auch zwischendurch gekauft und dementsprechend sah das Auto auch ein bischen nach Zeltlager aus. Also haben wir uns überlegt, das Auto mal auszusaugen und (die vorher bereits gekauften) Duftstäbe mit "Neuwagen-Geruch" anzubringen. Auf der Suche nach einem Wasch-Service hat uns unser Navi zu einer entsprechenden Tankstelle gelotst. Dort haben gefühlte 300 (schwarze) Mitarbeiter die Autos sauber gemacht. Es war TOTAL hektisch. Wir haben uns gedacht, "Gut, dann lass uns mal erstmal rauffahren, mal gucken, was ....". Doch diesen Gedanken konnten wir gar nicht mehr zu Ende denken, da haben die uns schon in ihre Schlange gelotst "go on, go on", aus dem Auto geschmissen, gesagt wie teuer es ist (das haben wir wohl noch mitbekommen) und schon standen wir da mit unserer Campingplatzausrüstung auf der Tankstelle irgendwo in San Francisco. Wie alles läuft? Nichts verstanden. Keine Ahnung. Nur den Preis haben wir verstanden. So haben wir uns fein auf einer Bank niedergelassen. Da saßen wir dann auf unserer Bank mit unserer "Campingausrüstung": Mund auf, Zunge raus und gestaunt. Ein Zigarettchen geraucht und nach 10 Minuten (!!!) stand dann ein blitzeblanker Mietwagen (wohlgemerkt: ein Kleinbus) - von innen und von außen - tadellos sauber (na gut, ein paar Aschereste mussten wir mit einer im Flugzeug geklemmten  Zahnbürste noch wegmachen, aber sonst: PERFEKT!) vor uns! Was haben wir für ein Glück?! Und das für lächerliche 22.95 Dollar, was ca. 17 EUR macht.  Service-Land Amerika! Wieder alles richtig gemacht! Wir waren glücklich und haben den Wagen dann zur Mietstation gebracht und sind jetzt fahrzeuglos in San Francisco.
In einem Jazzclub haben wir uns zum Abendbrot ein Steak bzw. Schaschlik-Spieße genehmigt mit Gemüse und so - LECKER!
Am heutigen Samstag haben wir eine (in Deutschland gebuchte) Hopp-on /Hopp-off - Bustour in einem Doppeldecker-Bus angetreten. Wir saßen oben - cabrio versteht sich - man will ja das schöne Wetter genießen. Dazu muss man sagen, dass es in der Stadt warm ist, aber es gibt ja auch noch Abschnitte mit Pazifik-/Bay-Küste, wo es so bitterkalt ist und so saßen wir dann oben unter freiem Himmel mit kurzen Klamotten und haben gefroren, bis zum Dorthinaus. Die Krönung war dann ja noch die Golden-Gate-Bridge. Ich glaube, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so gefroren. Habe ich jetzt gerade von "Krönung" gesprochen? Die Krönung war ja eigentlich drei Russen-Trullas mit einem Kerl (er hat die Reise sicherlich für die Trullas bezahlt, hatte so was harem-mäßiges). Er saß nämlich mehr oder weniger schlafend im Bus und die drei Kanisterkopp-Tanten haben sich ständig hingestellt und sich gegenseitig geknippst in den wildesten Posen und dem lautesten Gesabbel, was die Welt noch nicht gehört hat. Aaaaaaah! Das ist ja was für mich (wer mich kennt, weiß es). Da will man gerade ein Foto schießen von einem traumhaften Bay-Blick und dann steht Olga-Natalia plötzlich vor dir auf, schmeißt  ihre Haarpracht (Locken bis zum Steißbein) nach links, hier ein "Hahahahah, Nischidrinska, hahahaha" und ein Lächeln und da ein "Nastrowje". Und dann haben die noch sämtliche Fußgänger angemacht, von wegen "Hi guys, hello. Hahahaha..." Meine Gedanken kreisten irgendwo zwischen: "Mein Fuß fällt vor Kälte gleich ab" und "Es klatscht hier gleich, Ivanowska, aber kein Beifall! Bis dann auf der Golden Gate Bridge als Antwort auf ihr dämtliches "Hi guys, hello, hahahaha" ein "Fuck you" vom Bürgersteig kam! Von ein paar Jungen! Hahahaha! Volltreffer! Danke Jungs! Habe ich gelacht...
Nach unserer Bustour haben wir uns auf der Terrasse des Hard Rock Cafés am Pier 39 (bei den so goldigen Seelöwen) bei einem Burger aufgewärmt. Nun sind wir wieder im Hotel und genießen die Wärme der vier Wände bei einem Kaffee von Starbucks.
Mal gucken, was der morgige Tag so bringt. Wir haben im Vorfeld ja schon Tickets für eine Alcatraz-Tour am Abend gebucht. Ich bin so neugierig, ob auch Al Capone, als er noch dort "wohnen" durfte, "undercheesed" war.
Und Montag kommt dann der Höhepunkt: Hawaii!  (Denkt bitte daran, dass die Reiseberichte dann auch unter "Hawaii" in der linken Navigationsleiste zu sehen sind und nicht mehr unter "Kalifornien und umzu"!)
Guten Abend bzw. Euch für gleich einen guten Start in den Sonntag! Den Schnapsleichen vom Edewechter Straßenfest: Gute Besserung!
Take care!

Katrin Dempsey (und Silvia, die wach ist)!

P. S. Leider lassen sich momentan keine Bilder hochladen. Die Internetverbindung ist zu langsam! Fotos werden nachgeliefert!